Kilometerstand 41390 Track 9-11 In Honduras dem 2. gefährlichsten Land der Welt habe ich es dann das erste mal in meinem Leben geschafft, auf den neuen Betonstraßen den Reifen bis außen anzufahren (grins). Es gibt in Zentralamerika keine Brücken und Tunnel und somit oft Kurven die nicht mehr aufhören, leider aber oft am Ende riesige Schlaglöcher. Wir haben Honduras nicht als gefährlich empfunden, die Leute sind immer äußerst freundlich zu uns gewesen, aber es ist schon bedrückend wenn überall Wachposten mit einer Pumpgun rumstehen, und alle Geschäfte vergittert sind. Wieder sind wir bei allen Kontrollen durch gewunken worden und hatten keine Probleme. Die Einreise nach Nicaragua war bis jetzt die krasseste, zwischen Containern und Pfützen sind wir abgefertigt worden. Sie nehmen nur Dollar und nicht ihr eigenes Geld, das ist schade und sagt für uns alles aus obwohl Nicaragua noch das sicherste Land von den „Bananenstaaten“ ist. In Leon sind wir in einem Hostel im Kolonialstil untergekommen. Wir sind den Vulkan Cerro Negro auf „Schlitten“ runtergerutscht und zur „langsamsten Gruppe ever“ gekürt worden, denn es hat geregnet und gewindet wie die S…
Heute sind wir in das „Art Museum“ gegangen ist vollgepackt mit Bilder sogar ein Picasso ist darunter, aber wir haben es lieber wenn an einer Wand 2 oder 3 Bilder zu sehen sind, nicht 20. Es ist Pause angesagt, denn es regnet. Gestern sind wir den Vulkan Telika hochgegangen und haben oben gezeltet. Das mit dem Sonnenuntergang und in den Krater schauen ist wegen den Wolken und dem ungünstigen Wind nichts geworden, man bekommt mit den Dämpfen einfach keine Luft. Aber heute sind wir um 4 Uhr 30 aufgestanden und haben eine schönen Vulkan bei Mondschein und einen wunderbaren Sonnenaufgang gesehen, obendrein haben wir bei Tageslicht in den 150 Meter tiefen Krater blicken können, aber Lava sieht man nur bei Nacht. Es ist alles sehr beeindruckend wenn im Flachland sich ein Vulkan an den anderen reiht, soweit man schauen kann (Ring of Fire).
Weiter Richtung Granada, dort sind wir den Vulkan Masaya zweimal hochgefahren, am Tag und bei Sonnenuntergang, da schaut man runter und ist sprachlos. Zu den Isletas (Lava Inseln) fahren wir mit einem Boot und schauen Vögel und Affen an, ganz nett, das haben wir aber schon bestimmt 5x gemacht, muss jetzt dann nicht mehr sein. Der Puma Trail auf dem Mombacho ist eine „Kraterwanderung“ um 4 Krater herum, eine wahnsinnige Natur und Aussicht, die Baumfarne sind hier einzigartig. Jetzt sitzen wir in einem schönen Hostel in San Juan del Sur das einem Nürnberger gehört, der Preis stimmt, Angi bekommt ihren Fisch und ich werde nun zum Bodysurfen gehen.