Kilometerstand 12280 Auf dem Weg nach Moab biegen wir zum Needles Overlook ab. Wieder fantastisch mit Sicht auf den Colorado und unten Feldwege.!
Nun sitzen wir im Mac Donalds und es pisst seit Stunden, wie immer in der USA ein bisschen mehr wie bei uns.
Aber das macht nichts, da wir gestern mit unserem Guide Erik beim Mountainbiken waren und heute noch ein Grinsen im Gesicht haben.
Losgefahren bei Sonnenschein, schön auf Felsen gesurft, anderthalb Stunden später Hagel und Schnee,
wir sitzen bei laufendem Motor im Auto und triefen nur so vor Wasser. Erik sagt eine Stunde haben wir noch, lasst uns wo anders hinfahren.
Gesagt getan, schwarze Wolken und „SlikRocks“ vom feinsten und zum Schluss Sonnenschein, mehr Abwechslung geht nicht.
Wir laden Erik noch auf einen Kaffee ein, und er meinte wir sollen den White Rim mit den Motorrädern fahren, das ist eine Piste entlang des Colorado!
Am nächste Tag wieder Regen und der Versuch in den Arches Nationalpark zu fahren endete wieder im Hagel,
Angi hatte keinen Regenkombi dabei – ich schuld wer sonst.
Morgen’s einen Shuttle zum Mag Seven Trail, das Beste was wir je erlebt haben. 2 Stunden reine Fahrzeit und 13 Meilen nur Trail,
immer nur den Strichen auf dem Felsen folgend, besser haben wir es noch nicht erlebt.
DA WIRD ES WOHL KEINE STEIGERUNG IN UNSEREM LEBEN GEBEN.
Um 5 Uhr in der Früh zum Fotografieren und Wandern in den Park, die „Fenster und Brücken“ sind schon beeindruckend,
der „Primitiv Trail“ durch den Devils Garden hat seinen Namen nicht von ungefähr. Gott sei Dank kommen immer wieder Leute entgegen,
so haben wir den Weg gefunden. Ein sehr schöner Weg wenn man Felsen bergauf und ab gehen kann. Zurück am Parkplatz alles voll.
Keine freie Parkplätze, aber die Autos kommen. Ein WC und 30 Leute stehen an und die Japaner brauchen immer ein bisschen länger.
Fazit: Arches sehr schön aber sehr früh aufstehen, zu viel Leute.
Wenn man Zeit hat sind die Fisher Towers Pflicht. Erst mit dem Moped 19 Meilen den Colorado entlang, dann nicht zu früh Abbiegen,
sind 16 Meilen Enduro fahren gewesen, lesen ist von Vorteil, macht aber nix.
Aufstieg durch wunderbare Felsenformationen, mit Aussicht auf die Fisher Towers und den Colorado.
Fazit: Moab, es gibt auf jeden Fall gutes Brot und man kann perfekt radel’n und wandern.